...
Das Schwert
Allgemein gehalten
Schon seit Anbeginn der Menschheit besitzt der Mensch Waffen. Dies ist schließlich eine der Eigenschaften die uns vom Tier unterscheidet. Der Mensch hat immer Krieg gegen seine Artgenossen geführt, was ebenfalls eine rein Menschliche Eigenschaft ist. Sie kämpften um Land, Nahrung oder das Nackte überleben.
Bis zur Erfindung des Schwerts haben sie immer Werkzeuge des Alltäglichen Gebrauchs als Waffen benutzt z.B Äxte, Messer, Speere oder Bögen. Werkzeuge die eigentlich zur Rohstoff Gewinnung oder zur Jagd gebaut wurden.
Doch das Schwert stellte die erste Waffe da die nur zum Töten von Menschen kreiert wurde. Dies klingt erst einmal ziemlich Barbarisch, doch dies gehört nun mal zur Natur des
Menschen. Denn kein Tier würde je Krieg gegen seine eigene Spezies führen.
Die Zeit nahm ihren Lauf und der Mensch entwickelte seine Waffen immer weiter. Mit der Zeit gab es immer mehr Waffen die ausschließlich während des Kriegs gebrauch fanden. Jedoch dominierte das Schwert über sie alle. Mittlerweile gab es Schwerter schon in allen
erdenklichen Formen es gab Kurzschwerter, Langschwerter, Breitschwerter, Bastardschwerter, Zweihandschwerter, Turnierschwerter, Krummschwerter usw.
Das Rapier stellte das Perfekte Schwert da. Es wurde gegen Ende der Rainecance Es war zu stabil und schwer um als Florett durchzugehen, aber auch zu leicht und Flexibel um einen Säbel darzustellen. Mit ihm konnte man sowohl starke Hiebe als auch präzise Stiche
durchführen. Das Rapier wurde während der Eroberung Südamerikas von den Spanischen Conquisatoren geführt. Und war einer der Vorteile die, die Spanier gegenüber den Indos hatten.
Leider löste die Automtische Schusswaffe das Schwert komplett ab. Doch bleiben die Romantischen Schild und Schwert Schlachten in der Phantasie unsrer aller erhalten. Besonders einem Fantasy Literat wie mir ist es wichtig diese Zeit ein wenig am leben zu erhalten.
Beschreibung des Schwerts
Beschreibung des Schwerts
Hier eine Beschreibung der Technischen Begriffe eines Schwerts.
Knauf
Als das "rückwärtige Ende" eines Schwertes dient der Knauf vor allem als Gegengewicht zur Klinge, um die Waffe so gut wie möglich auszubalancieren. Beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, wie der Knauf befestigt ist - es gibt unglaublich viel Billigware, bei der der Knauf auf ein dünnes Gewinde aufgeschraubt ist! Daher immer die "Drehprobe" machen: lässt sich der Knauf abschrauben und ein dünnes Gewinde kommt ans Tageslicht, sollte man die Finger von der Ware lassen. Zum einen ist die Bruchgefahr eines solchen Gewindes hoch, zum andern haben solche Waffen meist auch minderwertige Angelkonstruktionen.
Ist der Knauf verschraubt, sollte das Gewinde möglichst kurz und dick sind; idealerweise direkt aus der Angel herausgefräst. Historisch bzw. authentisch ist jedoch der vernietete Knauf. Hier gibt es noch den Unterschied zwischen Heiß- und Kaltvernietung, wobei ersteres deutlich besser ist.
Parierstange
Die meisten Schwerter sind mit einer Parierstange oder ähnlichem ausgestattet. Lässt man die gegnerische Klinge von der eigenen abgleiten, wird sie von der Parierstange abgehalten, bevor sie die Hand verletzen kann. Daher sollte die Parierstange mindestens so breit sein wie die Hand, wenn sie den Griff umschließt. Beim Kauf sollte man darauf achten, daß die Parierstange fest sitzt und nichts wackelt oder klappert.
Fehlschärfe
Der Bereich der Klinge direkt vor dem Heft, der nicht geschärft und bei bestimmten Modellen mit Leder umwickelt ist. Der Zweck der Fehlschärfe ist, die Festigkeit der Klinge insgesamt zu erhöhen. Die Fehlschärfe geht nahtlos in die Angel über.
Klinge / Kante
Eine beliebte Kernfrage lautet: sollte die Klinge stumpf oder scharf sein? Rein rechtlich gibt es da übrigens keinen Unterschied - beide Arten gelten als "Hieb- und Stoßwaffen"! Stattdessen sollten zwei Hauptaspekte in Betracht gezogen werden:
- Sicherheit: wirklich scharf, im Sinne von messerscharf, sind sogenannte "Cutter". Solche Schwerter sind zu scharf für den sicheren Kampf. Normalerweise versteht man unter "scharf" bei Schwertern, daß die Kante unter 1mm stark ist.
Vorsicht! Eine stumpfe Klinge mag das Verletzungsrisiko zwar senken, aber schaltet es beileibe nicht aus. Auch mit einer völlig stumpfen Waffe kann man Knochen brechen und Köpfe abschlagen! Eine fundierte Ausbildung ist beim Kampf mit Stahlwaffen in jedem Fall absolut unerlässlich!
- Haltbarkeit: die Regel ist einfach: je breiter die Schlagkante, desto weniger Scharten fängt die Klinge, und desto länger bleibt sie intakt. Auf der Sollseite steht das höhere Gewicht einer stumpfen Klinge.
--> Insgesamt gibt es drei Sorten von funktionalen Schwertern: scharf für Schnittübungen, halbstumpf (ca. 1mm) für historische Fechtkunst, und vollstumpf (>2mm) für Schaukampf.
Hohlkehle
Fälschlicherweise auch oft Blutrinne genannt. Eine Schwertklinge sollte in den meisten Fällen mit einer Hohlkehle versehen sein, normalerweise beginnend beim Ende der Fehlschärfe. Die Hohlkehle ist aus zwei Gründen zweckdienlich: zum einen verringert er das Gewicht der Klinge erheblich, zum anderen erhöht er auch die Zähigkeit und Bruchfestigkeit der Waffe.
Ort
Die Spitze der Klinge.
Der Krummsäbel
Der Krummsäbel findet seinen Ursprung nicht wie ich zuerst gedacht habe im Orient. Sondern vielmehr bei den Steppenvölkern Asiens. Erst durch die Expansion der Türkei durch die
Araber wurde er im Orient bekannt. Und auch als Waffe eingesetzt.
Die Stäke des Krummsäbels liegt meiner Meinung nach in seiner Schnelligkeit. Er ist gebogen so ist er in der Hitze des Gefechts schneller einzusetzen. Es nämlich so: Wenn man mit einem Schwert mit geraden Klinge auf jemanden einschlägt, könnte es sein das die Klinge in dem Körperteil das angegriffen wurde stecken bleibt(es sei den man bringt die Kraft auf den ganzen Körper zu zerteilen). Und während man dann versucht das Schwert hinauszuziehen ist man ein willkommenes Ziel. Man kann dem nur entgehen wenn man mit einer Schnittbewegung kämpft, und das ist anstrengend. Ein Krummsäbel jedoch bleibt nicht stecken, sondern rutscht durch seine geschwungene Form hinaus.
Ich persönlich bin ein Liebhaber dieser Säbel. Weil ich auch selbst einen Besitze. Mein Opa hatte ihn mir geschenkt. Als ich ihn bekam war er in einem schlimmen Zustand. Die Klinge war Verrostet, das Holz schlecht gepflegt. Und, da mein Opa den Säbel in der Türkei Gekauft hatte und er ja eine echte Antiquität war (Er gehörte einem Kalifen im 15. Jahrhundert.). Durfte er ihn eigentlich nicht mitnehmen, weil die Türkische Regierung keine Ausfuhr von Antiquitäten aller art erlaubt (ich denke jeder kennt die Geschichte von dem Deutschen Tourist der ins Gefängnis musste, weil sein Sohn einen Stein mitgenommen hat.). Musste er eine List vollbringen um den Säbel mitnehmen zu dürfen. Er ließ kleine Löcher rein bohren, und Plastikkugeln mit ca. 3mm Durchmesser rein Drücken. Da es im 15. Jahrhundert kein Plastik gab, war es keine Antiquität mehr. Ich richtete dann das Schwert dann wieder her, ließ die Plastikkugeln rausbohren und Dunkles Wachs hinein einreiben. Jetzt sieht es wieder aus wie neu, und ist das erste Schwert in meinem Besitz. Zurzeit spare ich auf einen Rapiere Siehe Das Schwert allgemein. Aber ein gutes kostet 220-300 Euro ein sehr gutes sogar 630 Euro. Also werde ich noch ne ganze Weile mit meinem Krummsäbel auskommen müssen.
Allgemein gehalten
Schon seit Anbeginn der Menschheit besitzt der Mensch Waffen. Dies ist schließlich eine der Eigenschaften die uns vom Tier unterscheidet. Der Mensch hat immer Krieg gegen seine Artgenossen geführt, was ebenfalls eine rein Menschliche Eigenschaft ist. Sie kämpften um Land, Nahrung oder das Nackte überleben.
Bis zur Erfindung des Schwerts haben sie immer Werkzeuge des Alltäglichen Gebrauchs als Waffen benutzt z.B Äxte, Messer, Speere oder Bögen. Werkzeuge die eigentlich zur Rohstoff Gewinnung oder zur Jagd gebaut wurden.
Doch das Schwert stellte die erste Waffe da die nur zum Töten von Menschen kreiert wurde. Dies klingt erst einmal ziemlich Barbarisch, doch dies gehört nun mal zur Natur des

Die Zeit nahm ihren Lauf und der Mensch entwickelte seine Waffen immer weiter. Mit der Zeit gab es immer mehr Waffen die ausschließlich während des Kriegs gebrauch fanden. Jedoch dominierte das Schwert über sie alle. Mittlerweile gab es Schwerter schon in allen

Das Rapier stellte das Perfekte Schwert da. Es wurde gegen Ende der Rainecance Es war zu stabil und schwer um als Florett durchzugehen, aber auch zu leicht und Flexibel um einen Säbel darzustellen. Mit ihm konnte man sowohl starke Hiebe als auch präzise Stiche

Leider löste die Automtische Schusswaffe das Schwert komplett ab. Doch bleiben die Romantischen Schild und Schwert Schlachten in der Phantasie unsrer aller erhalten. Besonders einem Fantasy Literat wie mir ist es wichtig diese Zeit ein wenig am leben zu erhalten.
Beschreibung des Schwerts

Beschreibung des Schwerts
Hier eine Beschreibung der Technischen Begriffe eines Schwerts.
Knauf
Als das "rückwärtige Ende" eines Schwertes dient der Knauf vor allem als Gegengewicht zur Klinge, um die Waffe so gut wie möglich auszubalancieren. Beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, wie der Knauf befestigt ist - es gibt unglaublich viel Billigware, bei der der Knauf auf ein dünnes Gewinde aufgeschraubt ist! Daher immer die "Drehprobe" machen: lässt sich der Knauf abschrauben und ein dünnes Gewinde kommt ans Tageslicht, sollte man die Finger von der Ware lassen. Zum einen ist die Bruchgefahr eines solchen Gewindes hoch, zum andern haben solche Waffen meist auch minderwertige Angelkonstruktionen.
Ist der Knauf verschraubt, sollte das Gewinde möglichst kurz und dick sind; idealerweise direkt aus der Angel herausgefräst. Historisch bzw. authentisch ist jedoch der vernietete Knauf. Hier gibt es noch den Unterschied zwischen Heiß- und Kaltvernietung, wobei ersteres deutlich besser ist.
Parierstange
Die meisten Schwerter sind mit einer Parierstange oder ähnlichem ausgestattet. Lässt man die gegnerische Klinge von der eigenen abgleiten, wird sie von der Parierstange abgehalten, bevor sie die Hand verletzen kann. Daher sollte die Parierstange mindestens so breit sein wie die Hand, wenn sie den Griff umschließt. Beim Kauf sollte man darauf achten, daß die Parierstange fest sitzt und nichts wackelt oder klappert.
Fehlschärfe
Der Bereich der Klinge direkt vor dem Heft, der nicht geschärft und bei bestimmten Modellen mit Leder umwickelt ist. Der Zweck der Fehlschärfe ist, die Festigkeit der Klinge insgesamt zu erhöhen. Die Fehlschärfe geht nahtlos in die Angel über.
Klinge / Kante
Eine beliebte Kernfrage lautet: sollte die Klinge stumpf oder scharf sein? Rein rechtlich gibt es da übrigens keinen Unterschied - beide Arten gelten als "Hieb- und Stoßwaffen"! Stattdessen sollten zwei Hauptaspekte in Betracht gezogen werden:
- Sicherheit: wirklich scharf, im Sinne von messerscharf, sind sogenannte "Cutter". Solche Schwerter sind zu scharf für den sicheren Kampf. Normalerweise versteht man unter "scharf" bei Schwertern, daß die Kante unter 1mm stark ist.
Vorsicht! Eine stumpfe Klinge mag das Verletzungsrisiko zwar senken, aber schaltet es beileibe nicht aus. Auch mit einer völlig stumpfen Waffe kann man Knochen brechen und Köpfe abschlagen! Eine fundierte Ausbildung ist beim Kampf mit Stahlwaffen in jedem Fall absolut unerlässlich!
- Haltbarkeit: die Regel ist einfach: je breiter die Schlagkante, desto weniger Scharten fängt die Klinge, und desto länger bleibt sie intakt. Auf der Sollseite steht das höhere Gewicht einer stumpfen Klinge.
--> Insgesamt gibt es drei Sorten von funktionalen Schwertern: scharf für Schnittübungen, halbstumpf (ca. 1mm) für historische Fechtkunst, und vollstumpf (>2mm) für Schaukampf.
Hohlkehle
Fälschlicherweise auch oft Blutrinne genannt. Eine Schwertklinge sollte in den meisten Fällen mit einer Hohlkehle versehen sein, normalerweise beginnend beim Ende der Fehlschärfe. Die Hohlkehle ist aus zwei Gründen zweckdienlich: zum einen verringert er das Gewicht der Klinge erheblich, zum anderen erhöht er auch die Zähigkeit und Bruchfestigkeit der Waffe.
Ort
Die Spitze der Klinge.
Der Krummsäbel
Der Krummsäbel findet seinen Ursprung nicht wie ich zuerst gedacht habe im Orient. Sondern vielmehr bei den Steppenvölkern Asiens. Erst durch die Expansion der Türkei durch die

Die Stäke des Krummsäbels liegt meiner Meinung nach in seiner Schnelligkeit. Er ist gebogen so ist er in der Hitze des Gefechts schneller einzusetzen. Es nämlich so: Wenn man mit einem Schwert mit geraden Klinge auf jemanden einschlägt, könnte es sein das die Klinge in dem Körperteil das angegriffen wurde stecken bleibt(es sei den man bringt die Kraft auf den ganzen Körper zu zerteilen). Und während man dann versucht das Schwert hinauszuziehen ist man ein willkommenes Ziel. Man kann dem nur entgehen wenn man mit einer Schnittbewegung kämpft, und das ist anstrengend. Ein Krummsäbel jedoch bleibt nicht stecken, sondern rutscht durch seine geschwungene Form hinaus.
Ich persönlich bin ein Liebhaber dieser Säbel. Weil ich auch selbst einen Besitze. Mein Opa hatte ihn mir geschenkt. Als ich ihn bekam war er in einem schlimmen Zustand. Die Klinge war Verrostet, das Holz schlecht gepflegt. Und, da mein Opa den Säbel in der Türkei Gekauft hatte und er ja eine echte Antiquität war (Er gehörte einem Kalifen im 15. Jahrhundert.). Durfte er ihn eigentlich nicht mitnehmen, weil die Türkische Regierung keine Ausfuhr von Antiquitäten aller art erlaubt (ich denke jeder kennt die Geschichte von dem Deutschen Tourist der ins Gefängnis musste, weil sein Sohn einen Stein mitgenommen hat.). Musste er eine List vollbringen um den Säbel mitnehmen zu dürfen. Er ließ kleine Löcher rein bohren, und Plastikkugeln mit ca. 3mm Durchmesser rein Drücken. Da es im 15. Jahrhundert kein Plastik gab, war es keine Antiquität mehr. Ich richtete dann das Schwert dann wieder her, ließ die Plastikkugeln rausbohren und Dunkles Wachs hinein einreiben. Jetzt sieht es wieder aus wie neu, und ist das erste Schwert in meinem Besitz. Zurzeit spare ich auf einen Rapiere Siehe Das Schwert allgemein. Aber ein gutes kostet 220-300 Euro ein sehr gutes sogar 630 Euro. Also werde ich noch ne ganze Weile mit meinem Krummsäbel auskommen müssen.
Schreiberling2 - Sa, 6. Aug, 17:41