Karibik Joe und Feiertag -Einfuehrung-

Freitag, 26. August 2005

Einführung

Da lag er nun. Den kratzige Sand in der Hose, die Sonne brütet heiß auf sein Gesicht, Die schreie der Wildentiere im Unterholz der Insel machten ihm Angst, und die versagte ihm den Schatten der Bäume dort. Hätte er sich doch nie darauf eingelassen, hätte er doch nie auf die Anzeige geantwortet „Suche Servicekraft für Luxus Yacht.“ Klang ja viel versprechend. Langsam bewegte er seinen Kopf nach links. Das war übrig geblieben von der Luxus Yacht. Ein Haufen Schrott! Alle anderen hatten sich mit der Rettungsinsel in Sicherheit gebracht „Tut mir leid Joe. Es ist kein Platz mehr.“, hatte seine Frau, die der Yacht Besitzer komischer weise um bedingt dabei haben wollte, gesagt. „Aber werde an dich denken, Tschüs.“ Und dann ließen sie die Insel runter. Nicht gerade einfühlsam im Nachhinein betrachtet. Jedoch war Joe schon seit er seine Frau und den Yacht Besitzer Nackt im Bett erwischt hatte ein wenig skeptisch. Sie hatte gesagt sie wollten sich gegenseitig ihre Tatoos zeigen, aber das hatte Joe ihnen nicht abgekauft. Vor allem weil seine Frau gar keine Tatoos hatte. Na ja jetzt lag er da in dieser Inselhölle.
Moment mal! Strahlend Weißer Sand, Den ganzen Tag scheint die Sonne, keine Frau einen annörgelt, und eine ganze Yacht voller Kaviar, Champagner, Hummer und jede menge anderer Sachen die Joe schon immer mal Essen wollte? Das ist nicht die Hölle das ist das Paradies!
Erquickt stand Joe auf und rannte rüber zum Schiffswrack. Er hechtete hinein, und landete direkt im Kaviar Tank. Er wälzte sich in diesem Schwarzen Gold. Es fühlte sich zwar ekelhaft an, und es stank widerlich. Aber da Joe wusste das er nie wieder in so eine Situation kommen würde. Schwamm er beherzt weiter. Er nahm einen Mund voll, und bemerkte das Fischeier nicht sein Ding waren. Schnell ging er wieder aus dem Wrack, und wusch sich die Schwarze Soße, im Meer, vom Leib. Dann machte er sich daran alles Brauchbare aus der Yacht zu hohlen.
Zwei Stunden später hatte er einen ganzen Haufen zeug angeschleppt. Einen Jahresvorrat Steaks, und Schampus. Zwei Fernseher, eine Waschmaschine und ein Wasserbett mit Massage Funktion. Leider gab es hier keine Steckdose. Was hatte sich die ENBW bloß gedacht als sie entschied diese Insel nicht ans Netzt zu legen. Verdammt! Was sollte er jetzt machen? Allein auf einer einsamen Insel gestrandet ohne Fernseher!
Doch bewegte sich das Gebüsch hinter ihm. Joe schreckte auf. Dort stand ein Neger(ich endschuldige mich an dieser Stelle bei der gesamten Schwarzen Bevölkerung für den Politisch unkorrekten Ausdruck „Neger“ ich hätte auch Schwarzer Mitbürger nehmen können, aber Neger bringt es besser auf den Punkt.) er hatte eine Leinen Hose an, und einen Waschbrett Bauch. Wäre Joe eine Frau könnte man denken dies wäre ein Porno. Der Neger(nochmals: „tut mir leid.“) sagte
„Ich grüße dich Schiffbrüchiger.“ Joe staunte, „Wow du kannst meine Sprache.“
, „Ich spreche English, Spanisch, Deutsch, Französisch und Latein flüssig.“,
„Ehrlich?“,
„Ja, welcome on the iland my Friend, granto a el isla mi amigo, bienvenu sur la insulaire mon chum, abies salutare poema ave aut insula communis hospitium, Willkommen auf der Insel mein Freund.“
Joe starrte den Neger erstaunt an, „Wow wo hast du das gelernt?“,
„NLS Fernstudium.“,
„NLS Fernstudium?“ ,
„Ja, die bieten Studienplätze an, und schicken einem Bücher und Prüfungen per post. Man muss nicht einmal in eine Uni.“
Joe runzelte die Stirn „Aber wie konntest du Post bekommen.“
„hin und wieder kommt der Postbote mit dem Gummiboot vorbei. Der kann dich mitnehmen wenn du willst.“,
„Ach was das ist ein Karibik Paradies. Sag mal. Wie heißt du überhaupt?“ der Neger saß sich auf einen Stein „Feiertag.“ Joe saß sich daneben in den Sand. Sie starrten eine Weile aufs Meer hinaus, dann Fragte Joe „Und du wohnst hier?“
Feiertag nickte „Jup. Ich hab zwar noch n Ferienhaus in Kanada, aber das benutz ich nie.“,
„Und du lässt das einfach Leerstehen?“ Feiertag schüttelte den Kopf
„Nein, natürlich nicht. Ich hab es einem netten Lehrerpaar vermietet. Von der Miete kann ich ganz gut leben, aber ich arbeite nebenbei noch als Künstler und Freischaffender Schriftsteller.“ Joe nickte. Nach einer ganzen weile. Fragte er „Hast du ne Steckdose?“ Feiertag lachte „Ob ich eine Steckdose habe? Ich hab mir n Wasserkraftwerk gebaut. Das könnte n ganzes Fußballstadium versorgen.“,
„Astrein! Hast du in deiner Bude noch platzt für mich?“ Feiertag klang Überrascht „Oh… nun äh…platzt hätte ich aber…“,
„Geil! Komm zeig sie mir“ schnell packte sich Joe den Fernseher, und deutet Feiertag mit einem Kopfnicken an das er ihm den Weg zeigen sollte. Feiertag zuckte mit den Schultern, und dachte sich „Lustig ist er ja schon.“

So liefen sie durch das Unterholz und unterhielten sich ein wenig über Steuern die Joe losgeworden war, über Stress den Joe losgeworden war und eigentlich über alles was Joe losgeworden war. Eigentlich unterhielten sie sich auch nicht, eigentlich redete nur Joe über die Sachen die er losgeworden war, und Feiertag nickte. So ging es weiter bis sie zu einer Hütte kamen. Sie ähnelte eigentlich mehr einer kleinen Villa aus Bambus. Eine Riesen Terrasse stand davor. Und dahinter hörte man einen Riesen Wasserfall vorbei rauschen „Dort steht vermutlich das Wasserkraftwerk“ dachte Joe sich. Er lief sofort auf die Terrasse. Dann sah er vom Geländer. Ein See lag dort zehn Meter unterhalb von dort aus lief ein Bach gen Meer. Von hinten kam die Stimme Feiertags „Mach es dir gemütlich. Ich wird noch n bisschen malen. Nimm dir n Kokosnuss Bier!“ Skeptisch wand Joe sich um „Kokosnuss Bier?“, „Ja das brau ich mir selber. Schmeckt richtig gut!“ Feiertag warf Joe ein Kokosnuss Bier aus dem Kühlschrank zu, und verzog sich. Nachdem Joe dann den Fernseher angeschlossen, Feiertag sich in sein Atelier verzogen hatte, und er mit einem Kühlen Kokosnuss Bier „Nackte, Nymphomanische, Nutten in Negliges“ ansah. Beschloss er „Hier ist es geil.“

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