Die Verbotene Frucht
Wir schreiben den 3. Oktober 2035. Dies ist der vermutlich letzte Tagebuch Eintrag von Gabriel Göbel Bundeskanzler von Deutschland und Oberster Präsident der Rosenkohl Gegner. Meine letzten Worte an die Nachwelt:
Liebes Tagebuch,
Einst war es nur mein Plan, den Rosenkohl auf Strafe zu Verbieten. Doch ich ahnte nicht, wie viele Menschen ihr Leben dem Rosenkohl verschrieben haben. Es sind so viele; einige wandern durch die Straßen Berlins, und greifen Polizisten an. Bald werden sie den Reichstag erreichen und mich exekutieren. Eigentlich wollte ich doch nur den Rosenkohl verbieten. Einst war es nur ein jungenhafter Traum von mir, doch als ich die Wahl zum Bundeskanzler gewann, sah ich das als meine Chance. Doch es ist eskaliert; die Straßen Berlins stehen in Flammen, und überall im Land erheben sich neue Freiheitskämpfer die Richtung Berlin marschieren. Sie marschieren um das Recht auf Rosenkohl zu Verteidigen. So viele haben ihr Leben gelassen so viele starben für die Verbotene Frucht. Jetzt Marschieren sie gen Reichstag auf die letzte Verteidigungslinie der Rosenkohlgegner zu. Panzer und Atelerie stehen vor dem Reichstag. Ein Heer von entschlossenen Soldaten stehen bereit für ihre Überzeugung allen Rosenkohl und seine Anhänger zu vernichten. Doch es sind so viele, so viele. Sie strömen in Massen herbei, und stoßen durch unsere Reihen. Ich kann nur Beobachten wie sie die Köpfe meiner Männer Einschlagen. Sie stehen knietief im Blut ihre Gesichter voll Hass. Nun hat sich der Platz vor Reichstag zum Schlachtfeld verwandelt. Einige der wenigen nicht übergelaufenen Politiker sitzen zitternd in den Ecken ich habe ein solches Mitleid mit ihnen das ich mich am liebsten ausliefern will, aber ich will nicht sterben. Immer mehr strömen herbei lange werden die Soldaten die Stellungen nicht mehr halten können. Sie sterben, sie sterben für ihre Überzeugung, sie sterben für ihren Eid allen Rosenkohl und die jenigen die ihn verehren zu Vernichten, sie sterben für mich. Ja ich habe dieses fürchterliche Blutbad zu verantworten ich habe den Rosenkohl verboten. Schon komisch; eigentlich ist heute der Tag der Deutschen Einheit doch ich habe ihn zum Tag der Revolution gemacht. Ich empfinde Reue aber ebenso Stolz gegenüber meinem Werk. Nur wenige konnten so viele Menschen dazu bringen ihr Leben für mich hinzugeben. Ja so ist es, Macht verwirrt den Geist. Wie kann sie nur so etwas schlechtes sein die Macht sie hat mich zu dem kranken Menschen gemacht der ich jetzt bin. Wie kann ich nur so etwas wie Stolz bei dem Gemetzel empfinden das ich gerade beobachte. Damals als ich noch ein Kind war hatte ich zwei Freunde sie hatten mich den langen weg des Kampfes gegen den Rosenkohl begleitet. Der eine, er hieß Carsten er lief damals zum Feind über, aber ich empfinde keinen Hass ihm gegenüber vielmehr Neid. Am liebsten würde ich mich auch den Rosenkohl Freunden anschließen. Doch das kann ich nun nicht mehr. Ein Altes Deutsches Sprichwort besagt: wer a sagt muss auch b sagen, und ich muss b sagen. Der andere hieß Kevin, bis vor wenigen Wochen zählte er noch zu meinen obersten Generälen. Doch er fiel einem grausamen Attentat zum Opfer. Wie gerne hätte ich diese beiden nun an meiner Seite stehen, doch der Krieg fordert seinen Tribut. Nun werde ich meinen Tribut entrichten, und mich tapfer meinen Feinden stellen, und für all diejenigen beten die für mich ihr Leben ließen. Ich höre die wütenden Rufe derjenigen die meinen Tod wünschen. Die Tür zerbarst unter ihren schweren Rammböcken. Alle Angst ist nun aus meinem Geist entschwunden. Mein letzter Schrei brennt sich in die Wände dieser Hallen: „Tod allem Rosenkohl!“
Liebes Tagebuch,
Einst war es nur mein Plan, den Rosenkohl auf Strafe zu Verbieten. Doch ich ahnte nicht, wie viele Menschen ihr Leben dem Rosenkohl verschrieben haben. Es sind so viele; einige wandern durch die Straßen Berlins, und greifen Polizisten an. Bald werden sie den Reichstag erreichen und mich exekutieren. Eigentlich wollte ich doch nur den Rosenkohl verbieten. Einst war es nur ein jungenhafter Traum von mir, doch als ich die Wahl zum Bundeskanzler gewann, sah ich das als meine Chance. Doch es ist eskaliert; die Straßen Berlins stehen in Flammen, und überall im Land erheben sich neue Freiheitskämpfer die Richtung Berlin marschieren. Sie marschieren um das Recht auf Rosenkohl zu Verteidigen. So viele haben ihr Leben gelassen so viele starben für die Verbotene Frucht. Jetzt Marschieren sie gen Reichstag auf die letzte Verteidigungslinie der Rosenkohlgegner zu. Panzer und Atelerie stehen vor dem Reichstag. Ein Heer von entschlossenen Soldaten stehen bereit für ihre Überzeugung allen Rosenkohl und seine Anhänger zu vernichten. Doch es sind so viele, so viele. Sie strömen in Massen herbei, und stoßen durch unsere Reihen. Ich kann nur Beobachten wie sie die Köpfe meiner Männer Einschlagen. Sie stehen knietief im Blut ihre Gesichter voll Hass. Nun hat sich der Platz vor Reichstag zum Schlachtfeld verwandelt. Einige der wenigen nicht übergelaufenen Politiker sitzen zitternd in den Ecken ich habe ein solches Mitleid mit ihnen das ich mich am liebsten ausliefern will, aber ich will nicht sterben. Immer mehr strömen herbei lange werden die Soldaten die Stellungen nicht mehr halten können. Sie sterben, sie sterben für ihre Überzeugung, sie sterben für ihren Eid allen Rosenkohl und die jenigen die ihn verehren zu Vernichten, sie sterben für mich. Ja ich habe dieses fürchterliche Blutbad zu verantworten ich habe den Rosenkohl verboten. Schon komisch; eigentlich ist heute der Tag der Deutschen Einheit doch ich habe ihn zum Tag der Revolution gemacht. Ich empfinde Reue aber ebenso Stolz gegenüber meinem Werk. Nur wenige konnten so viele Menschen dazu bringen ihr Leben für mich hinzugeben. Ja so ist es, Macht verwirrt den Geist. Wie kann sie nur so etwas schlechtes sein die Macht sie hat mich zu dem kranken Menschen gemacht der ich jetzt bin. Wie kann ich nur so etwas wie Stolz bei dem Gemetzel empfinden das ich gerade beobachte. Damals als ich noch ein Kind war hatte ich zwei Freunde sie hatten mich den langen weg des Kampfes gegen den Rosenkohl begleitet. Der eine, er hieß Carsten er lief damals zum Feind über, aber ich empfinde keinen Hass ihm gegenüber vielmehr Neid. Am liebsten würde ich mich auch den Rosenkohl Freunden anschließen. Doch das kann ich nun nicht mehr. Ein Altes Deutsches Sprichwort besagt: wer a sagt muss auch b sagen, und ich muss b sagen. Der andere hieß Kevin, bis vor wenigen Wochen zählte er noch zu meinen obersten Generälen. Doch er fiel einem grausamen Attentat zum Opfer. Wie gerne hätte ich diese beiden nun an meiner Seite stehen, doch der Krieg fordert seinen Tribut. Nun werde ich meinen Tribut entrichten, und mich tapfer meinen Feinden stellen, und für all diejenigen beten die für mich ihr Leben ließen. Ich höre die wütenden Rufe derjenigen die meinen Tod wünschen. Die Tür zerbarst unter ihren schweren Rammböcken. Alle Angst ist nun aus meinem Geist entschwunden. Mein letzter Schrei brennt sich in die Wände dieser Hallen: „Tod allem Rosenkohl!“
Schreiberling2 - So, 25. Sep, 21:45